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Das Lied in mir. 60%

5 Bewertungen

Originaltitel »Das Lied in mir«, Drama, AR/D 2010, 95 Minuten.
Inszeniert von Florian Micoud Cossen. Mit Jessica Schwarz, Michael Gwisdek, Rafael Ferro.
Kinostart am 10. Februar 2011. Trailer zeigen.

Inhalt.

Die junge Deutsche Maria hört bei einer Zwischenlandung in Buenos Aires ein spanisches Kinderlied und bricht zusammen. Maria hat nie Spanisch gelernt und erkennt doch das Lied. Fast 30 Jahre hat ein Lied in Maria geschlafen, das nicht in den Teil von Marias Leben passt, an den sie sich erinnert. Als Marias Vater Anton davon erfährt, dass Maria sich an ein spanisches Lied erinnert, reist er sofort ... (mehr) zu ihr nach Argentinien. Instinktiv will er seine Tochter vor der Vergangenheit beschützen. Als sich Vater und Tochter in Buenos Aires gegenüberstehen muss Anton erkennen, dass er noch nie so nah daran war seine Tochter für immer zu verlieren. Maria ringt mit Anton um eine gefährliche Wahrheit und Anton ringt mit der Vergangenheit um seine Tochter. (Quelle: Filmtrailer.com)

Kritiken.

90% 8martin
»Ein leiser Film, bei dem Mitdenken angesagt ist, denn die Begebenheit, um die es hier geht, liegt Jahrzehnte zurück und die Fakten werden zwischen den Zeilen in den Dialogen nur angedeutet. In ... (mehr) starken Bildern wird Marias Vergangenheit enthüllt.Gemäß dem Titel beginnt alles mit einem Kinderlied, das Maria hört. Jessica Schwarz und Michael Gwisdek liefern sich ein eindrucksvolles Kammerspiel. Trotz Sprachschwierigkeiten entscheidet sich Maria für ihre neue, alte Heimat und gegen ihren 'Ziehvater', der wohl damals Schuld auf sich geladen hat. Unter einer Militärdiktatur ergriff er die Gelegenheit zu einer Tochter zu kommen. Und die – jetzt erwachsen – sucht selbst nach ihren Wurzeln. Eine interessante Parallele tut sich auf: die Frage an ihren One-Night-Stand-Lover und Polizisten 'Hast du nie deinen Vater gefragt, was er damals gegen die Militärs gemacht hat?' kontert der mit der Gegenfrage 'Hast du nie deinen Vater gefragt, was er gegen die Nazis gemacht hat?' Eine interessante Story mit starken Schauspielern und beeindruckender Kameraarbeit. Selten hat man so nah und so gut einen Kraulstil gesehen. Ganz zu schweigen von den Aufnahmen aus der Vogelperspektive, bei denen der eigene Standpunkt ins Wanken gerät. Chapeau für ein Erstlingswerk!«

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