Vor 9029 Stunden hat Kreml den Film Interstellar mit 110% bewertet.
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Max Manus (AKSEL HENNIE) ist nur einer von vielen jungen Männern in Norwegen, die entsetzt sind, als ihr Land in die Hände von Nazi-Deutschland fällt. Zu allem entschlossen schließt er sich gemeinsam mit seinen besten Freunden dem Widerstand an und macht den Besatzern mit ersten Sabotageakten das Leben schwer. Max setzt sich nach Schottland ab, wo er sich militärisch ausbilden lässt: Als er nach ... (mehr) Oslo zurückkehrt, gelingt es ihm, in einer spektakulären Aktion wichtige deutsche Kriegsschiffe außer Gefecht zu setzen. Weitere Aktionen seiner „Oslo-Gang“ lassen das ganze Land aufhorchen. Die Antwort der Nazis lässt nicht lange warten: Erbarmungslos macht Gestapo-Offizier Fehmer (KEN DUKEN) Jagd auf den Widerstand – viele Freunde von Max sind unter den Opfern. Wenn Max nicht auf Tikken (AGNES KITTELSEN) vertrauen könnte, die er abseits der Kriegswirren in Stockholm kennengelernt hat, würde er zerbrechen. Ihre Liebe gibt ihm die Kraft zu einer letzten spektakulären Aktion, die sich als entscheidend für den Ausgang des ganzen Krieges erweisen könnte... (Quelle: Filmtrailer.com)
80% Odin »Grandioser Spionage und Saboteur Film aus der Zeit des 2ten Weltkriges. Gerne mehr solcher Filme. Für alle die Schindlers Liste und Sophie Scholl gut fanden, hier ist das Action Pendant dazu.«
80% 8martin »Die Norweger sind stolz auf ihren Widerstand gegen die Nazibesetzer und das dokumentieren sie mit diesem Film. Deshalb werden Zeitdokumente eingeblendet. Anfangs sind die Jungs raufende Kindsköpfe, ... (mehr) die allmählich zu echten Widerstandkämpfern werden. Aksel Hennie überzeugt in der Titelrolle. Er beweist im Einsatz Mut und erleidet in persönlichen Beziehungen mit Tikken (Agnes Kittelsen) zunächst einmal Schiffbruch. Die generelle Frage nach dem Widerstand an sich und daraufhin folgende Vergeltungsmaßnahmen werden erörtert. Durch den Blutzoll der Zivilbevölkerung und den Einsatz der Mädels vor Ort wird die Spannung immer größer. Dazu trägt aber auch nicht unerheblich der deutsche Gestapo-Mann Fehmer (Ken Duken) bei. Er sprüht vor Gefährlichkeit. Das bekommt auch seine arische Geliebte Solveig (Viktoria Winge) zu spüren. Ihr Spagat zwischen Matratze und Nationalstolz wird erwähnt, aber nicht überstrapaziert. Das Bombenlegen geht glatt wie Glyzerin, fast etwas zu glatt, aber auch Verrat ist im Spiel und so kommen die meisten um. Natürlich endet der Film mit einer Siegesparade und militärischer Ordensverleihung durch den König. Doch zuvor treffen sich Max und Fehmer im Gefängnis – jetzt in vertauschten Rollen: ein respektvolles Shake-hands. Die Wirklichkeitsnähe wird auch noch durch die Frage, Was machen Helden nach dem Krieg? unterstrichen. Max hat kein Geld, keine Ausbildung und keinen Job. So endet ein Idealist. Bleibt nur der Suff, wenn es Tikken nicht gäbe. Eine spannende Geschichtslektion. Gelungen.
Trotz alle Brutalität - ohne die es ja nicht geht – bleibt der menschliche Aspekt nicht unberücksichtigt. Ein nationales Dokument.«