Vor 9348 Stunden hat Kreml den Film Interstellar mit 110% bewertet.
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Nach sechs Jahren Gefängnis wird Brett Hanson in die Freiheit entlassen. Unschlüssig, ob es für ihn noch ein altes Leben gibt, in das es sich lohnt zurückzukehren, strandet er in einer kleinen Stadt in Louisiana. Vor allem die Erinnerung an seine große Liebe May lässt ihn nicht los. Er schreibt ihr eine Postkarte, mit der er ihrer Liebe eine letzte Chance gibt: Wenn sie ihn wiedersehen möchte, ... (mehr) solle sie als Zeichen das gelbe Segel ihres Bootes hissen.
An einer abgelegenen Fährstation trifft Brett auf die junge Martine und ihren bizarren Begleiter Gordy. Gemeinsam setzen die drei einsamen Fremden ihren Weg fort. Zwischen Sümpfen, reifen Kornfeldern und endlosen Highways erkennen sie, dass sie mehr gemeinsam haben, als sie zunächst glauben. Brett beginnt sich zu öffnen und vertraut seinen jungen Begleitern die Geheimnisse seiner Vergangenheit an. Als er der Wahrheit schließlich ins Auge sehen muss, hat er nicht nur einen Weg zurück ins Leben, sondern auch zwei Freunde gewonnen. (Quelle: Filmtrailer.com)
80% Goofy »Ein Roadmovie der eher ruhigeren Art. Nach und nach lernt man die Vergangheit und die Charaktere näher kennen.
Wunderbare Besetzung, besonders William Hurt und Eddie Redmayne stechen heraus!«
70% 8martin »Oberflächlich betrachtet ist es ein Roadmovie. Es geht nur seltsamerweise vorwärts in die Vergangenheit und zwar in die von Brett (William Hurt) dem alten Ex-Knacki. Mit ihm fahren zwei Youngsters ... (mehr) Gordon und Martine. Alle drei suchen sich selbst im Spiegel der anderen. Erst hilft Brett den Jugendlichen aus der Patsche, dann sagen die ihm, wo’s für ihn in seinem Leben wirklich langgeht. Hauptsächlich lauschen die Kids der Lebensbeichte von Brett und ziehen im Gegensatz zu ihm die richtigen Schlussfolgerungen. Alle drei sind kantige, unfertige Typen, unabhängig vom Alter. Es fällt dem Zuschauer schwer, sich mit einem von ihnen zu identifizieren. Sie schlagen stets die ausgestreckte Hand aus, die sich ihnen entgegenstreckt. Sie verletzen die, die sie lieben. Brett vor Jahren, die Kids tun es jetzt. Umso überraschender ist es, wenn am Ende der Titel (egal ob mit Segel oder Taschentuch) zum Tragen kommt und sich mit einem versöhnlichen Ende verabschiedet. Haben etwa alle drei doch diese Harmonie gesucht, ohne sich im Klaren darüber zu sein? Obwohl sie auf der Flucht waren, ging es doch immer nur in Richtung Heimathafen? Mit diesen Spekulationen bleiben wir allein zurück.
Dieser leise, ruhige, kleine Film psychologisiert in der Kommunikation, analysiert dabei das Verhalten der drei beteiligten Personen und gibt weiten Spielraum für Diskussionen.«